Schloss Bürresheim

Wo in der Eifel der Nitzbach in die Nette fließt stößt man auf das altersgraue Gemäuer eines malerischen Schlosses mit dem Namen Bürresheim. Fast eher einer Burg gleichend, zeigt es sein schönes Äußeres dem von Mayen kommenden Besucher. Vor dem 15. Jahrhundert waren es sogar  2 Teilanlagen. Erst danach erhielt das Bauwerk seine heutige Gestalt. Ein ganz anderes Gesicht zeigt Bürresheim beim Aufstieg von der Hammesmühle. Links erkennt man den Ruinenteil der Kölner Burg und rechts den schlossartigen Teil mit seinen formschönen Bauteilen.

Von der die Nette entlang führenden Straße hat man den schönsten und typischsten Blick auf das Schloss. 1157 zum ersten Mal erwähnt, entwickelte sie sich im 13. Jahrhundert zu einer Ganerbenburg, das heißt zum Sitz mehrerer verwandter Familien im Schutze einer gemeinsamen Mauer.

In dem malerischen Innenhof dominiert das Amtshaus in typischer Form des Hochbarock. In grauem Basalt und hellem Tuff gefertigt, wird das Eingangsportal von dem Allianzwappen Breitbach/Metzenhausen bekrönt. Auf der südlichen Terrasse vor dem Schloss ist der französische Garten um 1680 angelegt worden. Er wird auch als Schlossgarten bezeichnet.

Die folgenden Bilder sprechen für sich und sind daher auch nicht mit Untertiteln versehen. Sie sollen die Schönheit dieses wunderbaren "Märchenschlosses" bildlich dokumentieren.

Schloss Bürresheim an der Nette/Eifel (Ölgemälde)